Pressemitteilung
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Zehntausende Menschen fordern AfD-Verbot | Proteste in über 70 deutschen Städten

Veröffentlicht am Mo., 12.5.2025

Demonstration von vielen Menschen mit bunten Fahnen vor dem Bundestag.

Zehntausende Menschen fordern AfD-Verbot | Proteste in über 70 deutschen Städten

Am 11.05.2025 protestierten deutschlandweit Zehntausende für ein Verbot der AfD.

Bundesweit gab es in über 70 Städten Aktionen und Kundgebungen, darunter Berlin, München und Leipzig. Zu den Demonstrationen hatten die Kampagne Menschenwürde verteidigen – AfD-Verbot Jetzt! sowie das Netzwerk Zusammen Gegen Rechts aufgerufen.

Das Bündnis fordert Bundestag, Bundesrat und die neue Bundesregierung dazu auf, unverzüglich das Verbotsverfahren gegen die AfD vor dem Bundesverfassungsgericht einzuleiten.

"Die Proteste am heutigen Sonntag sind unüberhörbar. Es gibt keine Ausreden mehr: Das Verbotsverfahren gegen die AfD muss unverzüglich eingeleitet werden. Auch der Verfassungsschutz hat die AfD mittlerweile als gesichert rechtsextrem eingestuft. Für uns war das schon lange klar. Denn die AfD tritt die Menschenwürde mit Füßen. Sie ist eine konkrete Gefahr für das Leben aller Menschen, die nicht in ihr völkisch-rassistisches Weltbild passen. Wer jetzt noch zögert, drückt sich vor dem Verbot oder will die Politik der AfD schlicht selbst übernehmen. Wir wollen nicht zuschauen und warten bis wir Verhältnisse haben wie in den USA – oder sich unsere eigene Geschichte wiederholt. Wir fordern ein AfD-Verbot jetzt!“ erklärt Julia Dück, Pressesprecherin der Kampagne.

"Wir haben heute an über 70 Orten klar gemacht: Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen den Mut finden, zu handeln und ein Verbotsverfahren gegen die AfD beantragen. Friedrich Merz und Lars Klingbeil haben jetzt die Wahl: Entweder schauen sie weiter zu und warten, bis die AfD das Ruder übernimmt und dann Demokratie und Grundrechte zerstört. Oder sie leiten jetzt ein Verfahren für das AfD-Verbot ein", ergänzt Jon Klockow von Zusammen gegen Rechts.

Hier finden Sie eine Liste der Demonstrationen: https://afd-verbot.jetzt/de/termine

Für Interviewanfragen und Nachfragen erreichen Sie die Pressesprecher*innen der Kampagne

E-Mail:
presse@afd-verbot.jetzt

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